Inhalt
In der fachpraktischen Ausbildung können unsere Schüler*innen das, was sie im Unterricht gelernt haben in der Praxis anwenden. An 4 Tagen pro Woche arbeiten sie für 6 Stunden in einer Einrichtung im Bereich Pflege, Hauswirtschaft oder Pädagogik.
Mögliche Einsatzorte sind Kitas, Grundschulen, Jugendclubs, Seniorenheime, Krankenhäuser, Wohngemeinschaften in denen alte Menschen, Kinder oder Menschen mit Behinderung betreut werden oder Großküchen und andere hauswirtschaftliche Bereiche.
Der Einblick in die verschiedenen Arbeitsfelder hilft dabei, sich klarzuwerden, welcher Bereich am besten zur eigenen Persönlichkeit passt. Nach der Unterrichtsphase zu Beginn eines Semesters und dem Lernen für die Klausuren ist das ein guter Ausgleich, auf den sich die Schüler*innen meist sehr freuen.
In dieser Ausbildungsphase sind die Schüler*innen nur an einem Tag pro Woche in der Schule und treffen sich im Klassenverband zum Austausch, können sich bei Problemen gegenseitig unterstützen und mit den Lehrkräften beraten. Auch für gemeinsame Ausflüge oder Workshops ist dann Zeit.
Jedes Praktikum wird mit einem schriftlichen Bericht und einer 10 bis 5-minütigen Präsentation beendet. Die Note dafür erscheint auf dem Halbjahreszeugnis und geht auch in den Gesamtdurchschnitt am Ende der Ausbildung mit ein.
In den Praktikumsstellen entstehen oft sogar langfristige Kontakte, manchmal wird ein weiteres Praktikum in der gleichen Einrichtung absolviert, nach sehr erfolgreichen Praktika bekommen manche Schüler*innen das Angebot nach der Ausbildung dort angestellt zu werden und einige Schüler*innen beginnen sogar eine 3-jährige Fachausbildung im Bereich Erziehung oder Pflege in ihrer ehemaligen Praxisstelle.